Unser Kroatien-Törn 2007
Donnerstag, 20.09. Blauer Himmel, Sonne, nur noch etwas windig. Verbringen den Morgen in der Rovenska.
Haben Probleme, Duschwasser und
Toiletteninhalt abzupumpen. Bei einem Anruf bei Asta-Yachting in Sukosan, verspricht die Mitarbeiterin
einen Mechaniker in Mali Losinj mit der
Problemlösung zu beauftragen. Dazu müssen wir aber mit der Rocha in den Stadthafen von Mali Losinj. Die
Drehbrücke an der Privlaka ist aber
um diese Zeit geschlossen, wir müssen also um die Südspitze und Westseite von Losinj in den Hafen von
Mali Losinj verlegen. Auf der Fahrt
tauchen kurz vor der kleinen Insel "Trasorka" Delfine direkt hinter unserem Boot auf - und sind, bevor
wir sie fotografieren können leider wieder
verschwunden. Gegen 11.00 Uhr machen wir an einem Steg im Stadthafen fest - und warten. Gegen 13.00 Uhr
erscheint dann der Mechaniker.
Bodenplatten werden entfernt und nun zeigt sich das Problem - die Ventile für die
Pumpe der Dusche stehen falsch, das Bordventil für die Toilette ist nur halb auf,
die Leitung daher verstopft. Der Mechaniker öffnet diese, die Leitung entleert sich
IN UNSER BOOT. Schlagartig ist der Duft von Meer und Pinien verschwunden, das
Problem aber behoben. Der Mann kassiert 200 Kuna von uns - und verschwindet
auch. Wir bleiben mit der Sch.... an Bord zurück - super. (Die 200 Kuna haben wir
bei Charterende von Asta-Yachting zurück bekommen) 14.30 Uhr, wir haben alles
sauber und die Nase voll. Wir legen ab, verlassen den Stadthafen in Richtung
Camping Poljana, wollen die "Anfanis" besuchen. Diese haben für ihre beiden
Wohnmobile einen wunderschönen Platz direkt am Westufer der Bucht ergattert.
Und sie sind "zu Hause", sitzen vor ihren Wohnmobilen. Wir machen uns mit dem
Horn der Rocha bemerkbar, werden eingeladen und machen in der Nähe an einem
Steg fest. Martin ist uns schon entgegengekommen und begleitet uns zum Platz.
Wir verbringen einen urgemütlichen Nachmittag bei den Anfanis.
Wir laufen in die Bucht von Mali Losinj ein, Konni macht Leinen und Fender klar
Kurz vor 18.00 Uhr verabschieden wir uns von unseren Freunden auf dem Campingplatz. Die
Drehbrücke an der Privlaka öffnet um 18.00 Uhr und
wir müssen da durch. Als wir dann durch den Kanal sind, stellen wir fest, der Wind hat
wieder aufgefrischt, es stürmt, die Wellenhöhe hat zu-
genommen. Die kurze Fahrt zur Rovenska wird ungemütlich. Nach dem Festmachen gehen wir
zu Boro in die Konoba Mol essen, verbringen dann
den Rest des Abends an Bord. Haben bei ein paar Gläschen Wein - Boro hat uns eine Flasche
"Kroatischen gestiftet" - noch lange Musik gehört.
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