dächtig machen wir uns an dieses "Gedicht" heran. Es schmeckt so gut, wie es
aussieht. Für den Preis, den wir als wir gehen bezahlen müssen, hätte man in
Deutschland Mühe eine Pizza zu bekommen. Nun wollen wir den oberen Bereich
der Stadt erkunden. Weit ist es nicht zur oberen Gasse, die an der Stadtmauer
und der Bucht "Fumija" entlangführt. Auch die Kirchen sind hier oben, der Turm
der 3. Kirche ist offen, man kann bis in die Spitze hinauf. Diese Gelegenheit ist
verlockend, doch beim Anblick der steilen Stiege im Turm gibt meine Frau auf.
So steige ich allein in den Turm hinauf und werde mit einem traumhaften Rund-
blick belohnt (-> Bilder). Nachdem ich wieder heil unten angekommen bin, ver-
lassen wir die Altstadt Richtung Nordwest und entdecken einen wunderschön
angelegten Spazierweg entlang der Bucht. Urwüchsige, von der Bora geneigte
Pinien säumen den Weg, von unten glitzert immer wieder das blaue Wasser der
Bucht durch die Bäume, die uns Schatten spenden. Vögel zwitschern, ab und
zu kreuzen Eidechsen unseren Weg, es kommt uns vor, als ob wir durch einen
Märchenwald laufen. Lange waren wir unterwegs, haben Ruhe getankt. Gegen
17.00 Uhr sind wir dann wieder an Bord der Rocha, legen ab und verlassen den
Hafen von Rab mit dem Ziel Supetarska Draga im Nordwesten der Insel Rab.
|
|